Bundestagswahl 2025

Am 23. Februar 2025 wird der 21. Deutsche Bundestag gewählt. Wir fragen 4 Medizinerinnen und Mediziner aus dem Deutschen Bundestag zu 5 zentralen Themen der Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl 2025.

    4 Ärzte – 5 Fragen

    Ärztinnen und Ärzte im Bundestag:

    • Dr. Stephan Pilsinger (CDU/CSU)
    • Nezahat Baradari (SPD)
    • Prof. Dr. Armin Grau (Bündnis 90/Die Grünen)
    • Christian Bartelt (FDP)

     

    Unsere Themen:

    • Freiberuflichkeit
    • Patientensteuerung
    • Digitalisierung
    • Investoren im Gesundheitswesen
    • GOÄ
    CDU/CSU

    Dr. Stephan Pilsinger

    „Ich habe etwas dagegen, wenn MVZ klar bessere Wettbewerbsbedingungen haben und diese auch ausnutzen.“

    SPD

    Nezahat Baradari

    „Die Entbudgetierung der Fachärzte muss kommen, sonst wird es ungerecht.“

    Grüne

    Prof. Dr. Armin Grau

    „Langfristig wäre eine einheitliche Gebührenordnung anzustreben.“

    FDP

    Christian Bartelt

    „Wir wollen durch einen Abbau von Bürokratie wieder mehr Zeit für die Behandlung von Patienten freimachen.“

    5 Fragen zur Gesundheitspolitik

    Diese Fragen haben wir an die ärztlichen Politiker und Politikerinnen gestellt:

    1. Der Arztberuf ist nach Definition ein Freier Beruf. Darauf hat nicht zuletzt auch der Patient ein Anrecht. Wo sehen Sie aktuell die Freiberuflichkeit bedroht und was muss geschehen, dass diese Freiberuflichkeit geschützt wird?
       
    2. Die gesundheitspolitische Diskussion geht gerade viel um die Steuerung der Patienten. Was wären aus Ihrer ärztlichen Sicht die drei wichtigsten, neu einzuführenden Elemente, die zu einer besseren Steuerung der Patienten und damit zu einer besseren Versorgung führen?
       
    3. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens hakt noch immer. Mit welchen Anwendungen hoffen Sie, alle Praxisärzte zu Fans der Digitalisierung zu machen?
       
    4. Das Treiben von Investoren im Gesundheitswesen steht in der Kritik. Welche Regelungen halten Sie für notwendig, damit Kapitalinvestoren nicht durch Rosinenpickerei die Versorgung verschlechtern?
       
    5. Die Gebührenordnung für Ärzte ist 30 Jahre alt und reformbedürftig. Jetzt haben sich Bundesärztekammer, Privatversicherungen und die Beihilfe auf eine neue GOÄ geeinigt. Würden Sie die Umsetzung einer GOÄ-Novelle in der nächsten Regierung in die Koalitionsvereinbarung schreiben?

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